"Nebel der Träume" von Mario Schumann

"Nebel der Träume" von Mario Schumann

Gedankennebel in meine Gesichter zieht,
nächtlich weiß,
durch tiefe Schluchten schleichend flieht,
dunkel webend,
Träume steigen auf und nieder,
in Fetzten klebend,
an fleckigen Seelengefieder,
unruhig dämmernd,
der schwache Geist im Raum,
dumpf hämmernd,
die Münder voll von grauem Schaum,
leise tickend,
die große Uhr hat kein Gespür,
...
und ich...
...
angstvoll blickend,
auf die nächste schwere Tür.

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