"Bruch" von Mario Schumann

"Bruch" von Mario Schumann

Es sind neue Zeiten die werden,
und neue Orte bald,
doch alte Schwächen bleiben,
immer noch im alten Wald,
schwebt über der Felder Flure,
schon heran der nahe Abschied,
singen die Eulen weiter, nächtlich Lied.

Sitz ich noch immer hier,
weiß nicht, warum soll ich gehen,
wenn bald der Morgen bricht,
am Abend die gleichen Stimmen wehen,
die Nacht ist hier und dort die selbe,
warum mir einen neuen Stab jetzt brechen,
wandere ich nur weiter, über eisige Flächen.

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